Vergangene Ausstellungen

Key-Visual der vergangenen Ausstellung Nah-rung

Nah-rung

Eine Performance von und mit Mavi Garcia

29. Mai / 19. Juni / 03. Juli 2024

Performance als Kunstform hatte uns, den Sammelnden, bis zu dieser Erfahrung mit Mavi wenig Anknüpfungspunkte geboten. Zu flüchtig, zu weit weg, zu unkonkret? Als wir über diese Gedanken mit Mavi im Sommer 2023 sprachen, machte sie es besonders konkret: Eine eigens für unser Privatmuseum konzipierte Performance! Damit gab Mavi Garcia uns und unseren Gästen einen sehr privaten Einblick in diese Kunstform, und ganz speziell in ihre Interpretation.

Zur Performance

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Die sogenannten “sozialen Medien” können sein immanentes Bedürfnis nach Nähe nicht adäquat befriedigen. Im Gegenteil, sie verwirren und verzerren und verstärken damit die Sehnsucht nach Halt und Schutz.

Körperliche Nähe, in all ihren Ausprägungen, ist überlebenswichtig wie die Luft zum Atmen. Der Entzug dieser „Nahrung“ macht unweigerlich krank. Zahlreiche Studien belegen dies.

Mavi Garcia hat in ihrer Performance „Nah-rung“ diese Nähe, diese Nahrung, sichtbar und erlebbar gemacht. Unterstützt wurde sie von Mira Posingies.

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Key-Visual der vergangenen Ausstellung BODYSCANS II

BODYSCANS II – Michaela Lawtoo

15. Juni bis 22. Oktober 2023

Mit der zweiten Ausstellung zu BODYSCANS schloß sich der Kreis, den Michaela Lawtoo bei ihrer Residenz in unserem Museum Anfang 2022 begonnen hat. Aus auratischem wurde manifestes. Aus einer körperlichen Empfindung, durch Meditation, entstanden mit geschlossenen Augen die ersten Bodyscans. Liegend. Aufrecht begegneten sie anschließend dem Publikum in der Ausstellung BODYSCANS I. Sie boten sich als Reflexionsfläche an und sorgten für Partizipation, zuweilen gar für Irritation. Im letzten Akt während der Ausstellung BODYSCANS II forderten sie Raum ein und entwickelten sich in eine weitere Dimension.

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Key-Visual der vergangenen Ausstellung BODYSCANS

BODYSCANS I – Michaela Lawtoo

01. Juni bis 25. August 2022

In drei Ausstellungsräumen waren mehrschichtige Zeichnungen mit Tusche auf Transparentpapier in unterschiedlichen Formaten zu sehen. Die einzelnen Schichten entstanden jeweils als Momentaufnahmen eines spezifischen körperlichen und seelischen Zustandes. Die Besucherinnen und Besucher verliehen den einzelnen Arbeiten eine weitere Schicht. Diese Interaktionen wurden auf Video festgehalten und werden Teil der in 2023 noch folgenden Ausstellung BODYSCANS II.

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Michaela Lawtoo in residence at private.now

Februar & März 2022

Die Künstlerin nutzte die Museumsräume zum Meditieren und zum Erschaffen der Bodyscans. Die Zeichnungen fertigte Michaela Lawtoo mit geschlossenen Augen an, um die Empfindung des Körpers von innen aufzugreifen, nach außen zu transportieren und darzustellen. Durch diese künstlerische Technik „druckt“ die zeichnende Hand die Empfindung ohne Zensur der Augen auf das Papier. Wie ein EEG oder EKG, was sensibel und unbeirrt die Signale in Graphen übersetzt, können diese Zeichnungen wörtlich als BODYSCANS verstanden werden.

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GEGENWARTS­SCHMERZ

04. Juni bis 25. Sept. 2021

mit Arbeiten von: Johan Barrios, Marjam König, Tom Meyer, Ingrid Pirnay, Amos Plaut, Julia Priss, Annette Reichardt & Stewens Ragone, Nico Sawatzki, Brele Scholz, Urban Stark, Angelika Vaxevanidou, Ralf Wierzbowski

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Key-Visual der vergangenen Ausstellung GEGENWARTSSCHMERZ

private.now ist ein Salon-Museum in Aachen, welches in wechselnden Ausstellungen Positionen aus der m&n collection zeigt. Das Museum sieht seine Aufgabe darin, den Künstlerinnen und Künstlern der Sammlung eine weitere Plattform zu bieten das eigene Wirkungsfeld zu erweitern. Besuche sind nur auf Einladung und nach Absprache möglich. Adressiert werden ganz im Sinne der Künstlerinnen und Künstler insbesondere Sammler, Multiplikatoren, Museums-Direktorien und Galerien.

private.now bietet neben Gruppen-Ausstellungen (ausschließlich aus der Sammlung) auch Solo Ausstellungen mit einem Mix aus Sammlungspositionen und aktuellen und damit verfügbaren Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler. Ebenfalls werden die Räumlichkeiten für in situ Projekte genutzt. Damit sollen Formate und Möglichkeiten ausgelotet, Experimente ermöglicht und zugleich Reflexionen gefördert werden.

Ehepaar Manuela Koch-Geropanagiotis und Nikos Geropanagiotis

Das Sammler-Ehepaar Manuela Koch-Geropanagiotis und Nikos Geropanagiotis haben in den letzten 3 Dekaden Arbeiten von über 170 internationalen Künstlerinnen und Künstlern erworben. Vertreten sind Malerei, Illustration, Plastik, Foto, Video, Installation. Sie betreiben unter dem Label LATER IS NOW verschiedene Formate zur Kunstförderung und sorgen seit vielen Jahren für niederschwellige Zugänge zur Kunst.